Klimawandel

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> Einige Hamburger Stadtteile sind viel heißer als andere. Schuld daran: Viel Asphalt und wenige Grünflächen - die hohe Flächenversiegelung verstärkt Effekte des Klimawandels erheblich. Das kostet nicht nur Geld, sondern auch Leben.

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www.fr.de

Der Klimawandel wird Deutschland radikal verändern, und die Nord- und Ostsee werden an vielen Orten über die Ufer treten. Küstenstädte wie Hamburg, Bremen und Kiel könnten zu einem großen Teil unter Wasser stehen. Diplom-Meteorologe und Klimaexperte Dominik Jung von wetter.net warnt: „In spätestens 50 Jahren wird die Nordseeküste neue Grenzen ziehen – und ganze Landstriche werden verschwinden.“ Auch Städte entlang der Flüsse, wie Köln und Düsseldorf, laufen Gefahr, durch immer häufiger auftretende Überschwemmungen schwer getroffen zu werden. Extremregen und Hochwasser werden zur Normalität, und wenn wir nicht handeln, könnten Millionen Menschen ihre Heimat verlieren. Gerade erst ging der Extremwetterkongress in Hamburg zu Ende, der sich mit dem Klimawandel und dessen weltweiten Auswirkungen beschäftigt hat. Neben den Fluten wird eine andere Gefahr immer präsenter: Dürren und Ernteeinbrüche. Landwirtschaftliche Erträge werden durch extreme Trockenheit drastisch sinken. „Die fruchtbaren Böden in der Mitte Deutschlands werden in den heißen Sommern verdorren. Felder, die einst blühten, werden brachliegen – und unsere Nahrungssicherheit steht auf dem Spiel“, so Jung. Schon jetzt erleben wir, dass Extremwetterperioden, wie 2018, Ernten ruinieren. In Zukunft könnten Missernten und damit steigende Lebensmittelpreise zur Norm werden. Was, wenn Supermarktregale plötzlich leer bleiben und Hunger auch in einem reichen Land wie Deutschland zum alltäglichen Problem wird? Eines der gravierendsten Probleme des Klimawandels wird die zunehmende Extremhitze. Im Jahr 2070 könnten in vielen Regionen Deutschlands Temperaturen von über 40 °C keine Ausnahme, sondern der Sommeralltag sein. „Wenn wir nichts ändern, werden Menschen an dieser Hitze sterben“, sagt Klimaexperte Jung. Die Sterblichkeit durch Hitzewellen wird insbesondere ältere Menschen, Kinder und chronisch Kranke betreffen. Klimaanlagen werden zur Pflicht, und Städte wie Berlin oder München könnten zu Hitzefallen werden, in denen das Leben unerträglich wird. Wenn die Lebensbedingungen in Deutschland unerträglich werden, werden auch die gesellschaftlichen und politischen Folgen dramatisch sein. Klimaflüchtlinge aus dem Ausland, aber auch innerhalb Deutschlands, werden zur neuen Realität. Menschen aus den flutgefährdeten Küstenregionen und den unerträglich heißen Städten werden in kühlere, sicherere Gebiete fliehen müssen. „Wir sprechen hier nicht von Hunderten, sondern von Millionen Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen“, so Jung. „Die gute Nachricht: Es ist noch nicht zu spät, das Schlimmste zu verhindern“, betont Jung. Doch die Politik und jeder Einzelne müssen handeln. Sofort! Nur durch radikale Maßnahmen wie die drastische Reduktion der CO₂-Emissionen, den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und den umfassenden Schutz von Natur und Umwelt können wir den katastrophalen Folgen des Klimawandels entgehen.

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wetransform.to

>Annotierte Daten bilden die Grundlage für eine gute Modellbildung und dienen als treibende Kraft für die Weiterentwicklung KI-gesteuerter Umweltforschung. Annotierte Datensätze können die Genauigkeit und Effizienz von Umweltüberwachungs- und Prognosesystemen erheblich verbessern. Sie ermöglichen präzisere Analysen von Umweltdaten, was zur Entwicklung effektiverer Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und des Artenschutzes beiträgt. Darüber hinaus fördern sie die Integration von KI in umweltrelevante Anwendungen, wodurch nachhaltigere Lösungen geschaffen werden können. >In welchen Sektoren entfalten annotierte Daten die größte Wirkung? Wo liegt ihr größtes Potenzial? Welche aktuellen Hemmnisse bestehen, und welche Chancen und Risiken gehen damit einher? >Diskutieren Sie mit uns in einem von drei sektorspezifischen Workshops!

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geteilt von: https://metalhead.club/users/caos/statuses/113197185995867497 > 🎭 Ideen für nachhaltigeres Theater: Eine neue Logik - Wie wäre es mit einem bundesweiten Fundus für Kostüme? Das nun startende „Fragile“-Festival in Wuppertal fordert Nachhaltigkeit für die Bühnen. > > [https://taz.de/Ideen-fuer-nachhaltigeres-Theater/!6036310/](https://taz.de/Ideen-fuer-nachhaltigeres-Theater/!6036310/) > > Fragile 2024: 24. September bis 6. Oktober, Pina Bausch Zentrum Under Construction, Wuppertal > > [\#Theater](https://metalhead.club/tags/Theater) [#Nachhaltigkeit](https://metalhead.club/tags/Nachhaltigkeit) [#Klimaschutz](https://metalhead.club/tags/Klimaschutz) [#Wuppertal](https://metalhead.club/tags/Wuppertal) [#PinaBausch](https://metalhead.club/tags/PinaBausch) [#Tanztheater](https://metalhead.club/tags/Tanztheater) > [@wuppertal](https://feddit.org/c/wuppertal)

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fridaysforfuture.de

cross-posted from: https://feddit.org/post/3006681 > ::: spoiler Wo? > > Aachen, 11:00 Uhr, Frankenberger Park > > Amberg, 14:00 Uhr, Marktplatz > > Augsburg, 17:00 Uhr, Rathausplatz > > Bad Camberg, 16:00 Uhr, Bahnhof > > Bad Säckingen, 13:15 Uhr, Scheffel-Gymnasium > > Bamberg, 13:00 Uhr, Bahnhof > > Bensheim, 16:00 Uhr, Beauner Platz > > Berlin, 12:00 Uhr, Forum vor dem Kanzleramt > > Biberach, 17:00 Uhr, Marktplatz > > Bielefeld, 14:00 Uhr, Rathaus > > Bochum, 14:00 Uhr, Hauptbahnhof > > Bonn, 11:00 Uhr, Münsterplatz > > Braunschweig, 16:00 Uhr, Schlossplatz > > Bremen, 12:00 Uhr, Marktplatz > > Buchholz in der Nordheide, 12:05 Uhr, Peets Hoff (vor Famila) > > Buxtehude, 16:00 Uhr, Stadtpark > > Chemnitz, 10:00 Uhr, Stadthallenpark > > Darmstadt, 19:00 Uhr, Friedensplatz > > Detmold, 13:30 Uhr, Landestheater > > Dorfen, 20:00 Uhr, Rathaus > > Dorfen, 20:00 Uhr, Rathausplatz > > Dortmund, 15:00 Uhr, Platz der deutschen Einheit (Hbf Süd) > > Dresden, 15:00 Uhr, Goldener Reiter > > Duisburg, 16:00 Uhr, Vor dem Landgericht > > Düsseldorf, 15:00 Uhr, Schadowplatz > > Eichstätt, 12:15 Uhr, Bahnhofsplatz > > Elmshorn, 15:00 Uhr, Alter Markt > > Erlangen, 13:00 Uhr, Schlossplatz > > Essen, 14:45 Uhr, Hauptbahnhof (Ausgang Freiheit) > > Eutin, 11:00 Uhr, Am Wasserturm > > Flensburg, 14:00 Uhr, Südermarkt > > Forchheim, 16:00 Uhr, Le Perreux-Park > > Frankfurt am Main, 15:00 Uhr, Bockenheimer Warte > > Freiberg, 16:00 Uhr, Schlossplatz > > Freiburg im Breisgau, 14:00 Uhr, Platz der Alten Synagoge > > Freising, 14:00 Uhr, Marienplatz > > Fürth, 16:00 Uhr, Schwabacher Straße Ecke Maxstraße > > Gelnhausen, 17:00 Uhr, Gelnhausen Bahnhofsvorplatz > > Gelsenkirchen, 12:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz > > Gießen, 15:00 Uhr, Dönerdreieck > > Göttingen, 13:30 Uhr, Auditorium > > Greifswald, 16:00 Uhr, Fischmarkt, Greifswald (Innenstadt) > > Grünstadt, 18.00 Uhr, Luitpoldplatz > > Halle (Saale), 14:00 Uhr, Marktplatz > > Hamburg, 14:00 Uhr, Willy-Brandt-Straße > > Hameln, 16:00 Uhr, 164er Ring > > Hannover, 12:30 Uhr, Küchengarten > > Hanstedt, 12:00 Uhr, Oberschule > > Heidelberg, 16:00 Uhr, Schwanteichanlage/Stadtbücherei > > Herrenberg, 15:00 Uhr, Bahnhof > > Hildesheim, 14:00 Uhr, Bahnhof > > Hof, 15:00 Uhr, Rathaus > > Holzminden, 15:00 Uhr, Haarmannplatz > > Husum, 13:00 Uhr, Am Bahndamm > > Jena, 12:00 Uhr, Holzmarkt > > Karlsruhe, 16:00 Uhr, Kronenplatz > > Kempen, 15:30 Uhr, Buttermarkt > > Kempten, 13:00 Uhr, Hildegardplatz > > Kiel, 16:00 Uhr, Exerzierplatz > > Koblenz, 16:00 Uhr, Hauptbahnhof > > Köln, 16:00 Uhr, Komödienstrasse (Dom) > > Konstanz, 16:00 Uhr, Stadtgarten > > Krefeld, 17:30 Uhr, Von-der-Leyen-Platz > > Landsberg am Lech, 13:00 Uhr, Hauptplatz > > Landshut, 14:00 Uhr, Rathaus > > Langen, 14:00 Uhr, Europaplatz > > Leipzig, 15:00 Uhr, Eisenbahnstraße > > Lindlar, 16:00 Uhr, Marktplatz > > Lübeck, 14:00 Uhr, Klingenberg > > Ludwigsburg, 17:00 Uhr, Marktplatz > > Lüneburg, 13:00 Uhr, Rudolf-Steiner-Schule (Walter-Bötcher-Straße) > > Magdeburg, 15:00 Uhr, Domplatz > > Mainz, 16:00 Uhr, Gutenbergplatz > > Mannheim, 16:30 Uhr, Marktplatz > > Marburg, 15:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz zu Fuß und per Fahrrad zum Friedrichsplatz > > Memmingen, 14:00 Uhr, Schrannenplatz Memmingen > > Mering, 16:00 Uhr, Badanger > > München, 12:00 Uhr, Königsplatz > > Nördlingen, 15:00 Uhr, Klimacamp > > Nürtingen, 15:00 Uhr, Schillerplatz > > Offenburg, 13:00 Uhr, Marktplatz > > Oldenburg, 14:00 Uhr, Pferdemarkt > > Olpe, 15:00 Uhr, Alter Bahnhof > > Oranienburg, 15:30 Uhr, Bahnhof > > Osnabrück, 13:30 Uhr, Stadthalle (Platz des 17. Juni) > > Paderborn, 15:00 Uhr, Domplatz > > Papenburg, 15:00 Uhr, Arkadenhaus/Kirchplatz St.Antonius > > Passau, 13:00 Uhr, Klostergarten > > Pforzheim, 13:30 Uhr, Marktplatz > > Potsdam, 14:00 Uhr, Dortustraße, Neben dem Rechenzentrum > > Ravensburg, 14:00 Uhr, Bahnhof > > Recklinghausen, 14:00 Uhr, Hauptbahnhof > > Regensburg, 16:00 Uhr, Altes Eisstadion/ Unterer Wöhrd > > Reutlingen, 13:30 Uhr, Marktplatz > > Rostock, 16:30 Uhr, Neuer Markt > > Saarbrücken, 14:00 Uhr, Staatstheater > > Seesen, 16:00 Uhr, Rathausplatz > > Simmern (Hunsrück), 13:30 Uhr, Schlossplatz > > Soest, 15:30 Uhr, Petrikirchhof > > Solingen, 16:00 Uhr, Neumarkt > > Stadthagen, 15:30 Uhr, Festplatz > > Stuttgart, 14:00 Uhr, Gewerkschaftshaus > > Suhl, 12:00 Uhr, Vor der Suhler Hauptkirche > > Traunstein, 17:00 Uhr, Bahnhofsplatz > > Tübingen, 17:00 Uhr, Uhlandstraße > > Ulm, 16:00 Uhr, Münsterplatz > > Villingen-Schwenningen, 15:30 Uhr, Villingen Bahnhof > > Wiesloch, 13:30 Uhr, Gerbersruhpark > > Wilhelmshaven, 14:00 Uhr, Rambla/Bahnhofstraße > > Wittenberge, 12:00 Uhr, Bahnhof > > Wolfratshausen, 16:00 Uhr, Marienplatz > > Wolfsburg, 15:00 Uhr, Hauptbahnhof und danach Glasdach am Hugo-Bork-Platz > > Wuppertal, 14:00 Uhr, Hauptbahnhof > > Würzburg, 17:00 Uhr, Hauptbahnhof > > > :::

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www.fr.de

"Und wieder gibt es die gleichen Schlagzeilen: Starkregen. Dramatische-Hochwasser-Lage. Noch nie erlebte Ausnahmesituation. Wie viele Naturkatastrophen muss es noch geben, bis die Politik endlich angemessen gegen den Klimawandel vorgeht?"

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www.klimareporter.de

"Der Abrieb von Auto- und Lkw-Reifen ist ein Umwelt- und Gesundheitsproblem, das nur wenig Aufmerksamkeit erzeugt – anders als die Abgase der Motoren. Dabei tragen die Reifen besonders in Städten erheblich zur Belastung der Luft mit Feinstaub bei, der unter anderem für Atemwegs- sowie Herz- und Kreislauferkrankungen verantwortlich gemacht wird. Eine neue Studie lenkt den Blick nun auf eine weitere negative Folge des giftigen Partikelgemisches, das beim Abrieb der Reifen auf den Straßen entsteht: Es schädigt, wenn es durch Wind und Regen in Bäche, Flüsse und Seen gelangt, dort auch wichtige Wasserorganismen." via [@klimareporter@mstdn.social](https://mstdn.social/@klimareporter/113147775152224410)

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www.sueddeutsche.de

geteilt von: https://feddit.org/post/2875806 > [Archive Link](https://ghostarchive.org/archive/8ut2S) > > >[...] Lesch zufolge wurde der Klimawandel zu lange ignoriert. „Es tut mir leid, aber wir haben es verkackt“, sagt der aus Fernsehen bekannte Autor und Wissenschaftsjournalist. Seine Generation der in den Sechzigerjahren Geborenen sei die Erste, die in voller Kenntnis der Folgen eines steigenden CO₂-Pegels in der Atmosphäre nichts unternommen habe. Eine Studie des Ölkonzerns Exxon habe bereits Anfang der Achtzigerjahre einen Temperaturanstieg um etwa ein Grad vorhergesagt. Doch statt aufzuklären, hätten die Verantwortlichen „ein paar Millionen in die Hand genommen, um falsch zu informieren“.

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freiburg.social

>In #Hammelburg beim Klimaevent des #BUND kommt eine Frau und hält mir diese Zeitungsausschnitt unter die Nase: In #Bayern wurden dieses Jahr durch #balkonkraftwerk|e mehr Erneuerbare Energien zugebaut als durch #Windräder! Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll.

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www.derstandard.at

>Stetig verliert Österreich an Boden. Rund zehn Hektar sind es täglich, die vor allem für Bauvorhaben, Verkehrsprojekte und Betriebsflächen verschwinden. Besonders problematisch sind dabei versiegelte Flächen, die langfristig verlorengehen.

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https://www.youtube.com/watch?v=r158Y5xQuXg

>Eins kann ich Ihnen garantieren. Von uns, die wir hier sind, wird keiner das rettende Ufer erreichen. Und die es erreichen werden, die werden uns nicht sagen, wo es ist. Wir müssen es selber hin kriegen.

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www.scinexx.de

>Bestäuber-Blues: Der Rückgang an bestäubenden Insekten wie Bienen und Schmetterlingen hat weltweit bereits zu erheblichen Ernteeinbußen geführt, wie eine neue Studie enthüllt. Demnach produzieren bis zu zwei Drittel aller untersuchten Felder deutlich weniger Obst und Gemüse, als sie es mit der Hilfe von ausreichend Bestäubern könnten. Doch nicht alle Nutzpflanzen sind gleich stark betroffen. >88 Prozent aller blühenden Pflanzen und 76 Prozent der weltweit führenden Nahrungspflanzen bekommen bei ihrer Fortpflanzung Hilfe von Bestäubern. Indem Bienen, Schmetterlinge, aber auch Kolibris und Fledermäuse Pollen von einer Pflanze zur nächsten bringen, ermöglichen sie die Entstehung von Früchten und Samen und damit die neuer Pflanzen. Doch durch Pestizide, Parasiten und andere Gefahren sinkt die Zahl der Bestäuber weltweit.

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